Messungen der Strömungsgeschwindigkeit quer über den Durchmesser des "Windkanals" - hier: 2 Messgitter

Kennlinien von 2 verschiedenen Gittern (grün + blau):
Präzise läßt sich die Luftgeschwindigkeit über den Rohrdurchmesser (44 mm) genau messen und somit der Gitterwider-stand usw. bestimmen...

Analog der Innenwelt von Klienten: Durch Provokation werden die neuronalen „Gitter“ - die innere Matrix - sichtbar und können verändert“...und damit der „Durchfluß“ erhöht werden:
Die Lebensenergie steigt enorm !

Jeder Mensch ist individuell. Er hat seinen eigenen Charakter, sein eigenes Wesen...
Er hat vielfältige Erfahrungen gesammelt...
Diese sind alle in seinem Gehirn gespeichert...

Dies ist seine „individuelle Kennlinie“. Traumen und Konditionierungen haben diese „Kennlinie“ - sein Wesen - „eingeengt und verbogen“. Dies wird in den „inneren Bildern“ sichtbar.
Diese neuronal abgespeicherten Energiebilder - die innere individuelle Wirklichkeit des Klienten - wird über eingespielte Geräusche, Klang-kulissen und Musik provoziert. Sie tauchen dadurch als real empfundene Erlebniswelt in den Innenweltreisen auf. Die Energiebilder stehen somit für den Klienten als erneute Mög-lichkeit der Auseinandersetzung an und können von ihm selbst in eigener Regie kreativ abgeändert werden.
Diese Neubearbeitung verändert auch die neuronale Prägung, (also seine „Kennlinie“) destabilisiert die damit verbundene Energiestruktur und löst somit ständig einen Selbstorganisa-tionsprozeß aus. Ab einem bestimmten Moment kippt diese Struktur in ihre Auflösung. ...
Der „Flügelschlag des Schmetterling“ tritt als Effekt wirkungsvoll in Erscheinung und wird als rückgekoppelte Bildveränderung wahrgenommen. Dies ist immer mit sehr schönen befreienden Gefühlen verbunden.

Beispielsweise werden „näherkommende Schritte“ eingespielt: „Jetzt kommt ein Bote, der Dir etwas Wichtiges sagt oder zeigt“.

Der Klient spricht mit ihm und der Bote zeigt ihm dann „die nächste wichtige Situation“ auf seiner Entdeckungsreise. Wenn der Klient symbolisch auf Widerstand stößt, kann er dies als „innere Mauer“ auftauchen lassen und diese, begleitet mit „starken Sprenggeräuschen“ von der Geräusche-CD, wegsprengen oder „Glas-scheiben einschlagen“, die ihm Schutz, aber auch Trennung symbolisch aufzeigen. Die Auswirkungen sind immer hochindividuell und befreiend... die „inneren Widerstände“ reduzieren sich...analog der „Widerstandszahl“.

Alle lebendigen Informationen der Natur wirken in fraktalen Mustern (Selbstähnlichkeit) und definitiven Randbedingungen - also in einem bestimmten Kontext. Jedes Symptom ist immer Informationsträger und Symbol des dahinterliegenden Kontextes. Jede Krankheit ist demnach ein Ausdruck einer dahinterliegenden Informationsstruktur. Diese kann verändert werden. Die Veränderung eines Symptoms geschieht daher immer nur synergetisch: also durch Veränderung aller zusammenwirkenden Informationen - durch Selbstorganisation der Struktur - echte Emergenz geschieht. Heilung ist die Folge.

Die Energiebilder des Unterbewußtseins sind assoziativ miteinander verknüpft und auf der Gehirnebene als komplexe neuronale Verbindungen vorhanden. Diese neuronale Energiebildstruktur ist der Wirkungshintergrund jeder Krank-heit. Jede Krankheit hat eine typische Struktur, gebildet aus individuellen Elementen. Die Energiestruktur wirkt mit ihren elektrischen Potentialen in Wechselwirkung mit den damit verbundenen chemisch-biologischen Reaktionen auf die Körperebene zurück und verursacht Symptomauslösungen. Diese individuelle innere Realität der inneren Energiebilder wird in Tiefenentspannung in Einzelsitzungen der Synergetik Therapie als reale Innenwelt vom Klienten selbst synergetisch (surfen) sichtbar gemacht. Durch Konfrontation einzelner Bilder mit dem Bewußtsein und durch aktive Veränderung im Hier + Jetzt der Innenwelt geschieht Entladung (Entspannung) und Abänderung durch Rückkoppelung. - neues Handeln. Dadurch erfolgt eine Destabilisierung der Energiestruktur (deterministisches Chaos) und die Auslösung eines Selbstorganisationsprozesses. Selbst-heilung geschieht als stabiles Ergebnis.

Die Türen zur Seele (Bild 1) : Nach einer Entspannung befindet sich der Klient im Gehirnwellenbereich Alpha/Theta und hat jetzt üblicherweise guten Zugang zu seiner rechten Gehirnhälfte. Er wird gebeten, sich eine Treppe vorzustellen, um in sein „Unterbewußtsein“ hinabzusteigen - in seine Seelenlandschaften. Es gibt kein unten im Unterbewußtsein, aber mit dem Erlebnis des Hinabsteigens werden Bilder/Gefühle assoziiert, die tief und „unsichtbar/unbewußt in den Schatten-bereich seiner Seele“ verdrängt wurden. Am Ende der Treppe befindet sich ein Gang mit Türen. Er wird gefragt, wieviele Türen dort sind. Jede stellt einen „Eingang zur Seele“ dar, hinter der sich etwas verbirgt - in Form von Bildern, Erlebnissen, Gefühlen, Symbolen usw. Er soll sich von einer Tür anziehen lassen und dazu ein Wort assoziieren oder eine Türaufschrift auftauchen lassen. Dann fällt er die Entscheidung, diese Tür zu öffnen und gleichzeitig wird ein Türöffnungsgeräusch von einer Geräusche-CD eingespielt. Der Klient geht nun in diesen Raum hinein und teilt mit, was er sieht. Der erste, aber noch statische Ausdruck seiner Energiestruktur wird sichtbar. Er wird gebeten, das direkt anzusprechen, was ihn am stärksten anzieht oder berührt....die Abenteuerreise beginnt. (Bild 2) .

Nach dem synergetischen Prozeß (Bild 3): Die selbständige Veränderung des Eingangsbildes durch Selbstorganisation wird sichtbar. Das Bild ist heller, freundlicher und detailreicher.

Das Basishandwerkszeug der Synergetik Therapie besteht aus 30 bionisch gefundenen Anweisungen.
Die Definition des Basishandwerkszeug lautet (Stand: März 2004):

Die Arbeitsebene der Synergetik Therapie ist die Anordnung der Energiebilder als neuronale Matrix.

Die Arbeits - Hierachie ist: Struktur - Muster - synergetischer Prozeß.
Diese wird durch schrittweise Konfrontation untereinander und mit dem Bewußtsein in ein deterministisches Chaos überführt und dadurch ein Selbstorganisationsprozeß ausgelöst. Die neue Struktur entsteht von alleine und darf nicht vom Therapeuten angestrebt werden. Die handelnde „Ich-Struktur“ des Klienten ist die Basis, daher behält der Klient ständig die Verantwortung für sein aktives Handeln. Er darf nur beratend und provozierend unterstützt werden.
Die Synergetik-Therapie trainiert die Handlungskompetenz in der Innenwelt und stärkt die Ich-Struktur, damit eine Erweiterung der Lebendigkeit erlaubt werden kann. Der wichtigste Veränderungsparameter ist dabei die Selbsterfahrung durch aktives Tun: Herausfinden, wie der Kopf - die Innenwelt, die Seele, das morphogenetische Feld funktionieren. Dies erhöht die Lebenskompetenz. Synergetische Innenweltreisen sind reine Erlebnistherapie: Selbstheilung geschieht als Nebeneffekt.

Bernd Joschko