Feedback von Ausbildungsteilnehmer zur Psychobionik
Katrin Pomp
Mein eigenes Schicksal forderte mich heraus, mich mit den unterschiedlichsten
alternativen Heil- und Selbstheilungsmethoden auseinanderzusetzen, um sie näher
kennenzulernen. So entstand auch der Wunsch und das Interesse in mir, einmal
selbst einen Beruf auf diesem Gebiet auszuüben.
Im Jahr 2011 erfuhr ich zum ersten Mal von der Psychobionik. Als mir bekannt
wurde, daß die Psychobionik ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf
war, ergriff ich ohne lange zu zögern die Gelegenheit, ins Kamala zu kommen
und ließ mich dort zur Innenweltbegleiterin ausbilden.
Mittlerweile lebe ich im dritten Jahr hier am Ort. Ich habe die Grundausbildung
absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Innerhalb dieser Zeit nahm ich an
den vielfältigsten Veranstaltungen und Gruppen teil, die hier stattfanden.
Rückblickend kann ich sagen, ich lernte sehr viel über die praktischen
Anwendungsmöglichkeiten der Sessions durch mein eigenes Ausüben, beim
Dabeisein und Zuschauen oder beim entsprechenden theoretischen Teil dieser Arbeit.
Wovon ich aber am meisten profititierte, waren und sind die Facettigkeiten der
Menschen selbst, ihr Mut sich in der Gruppe zu zeigen, der anschließende
Austausch untereinander und das Immer-wieder-Durchsprechen live mit Bernd als
Trainer und der dabei entstehende Rückkoppelungseffekt. Die Summe aller
dieser Faktoren ist es, die mich heute die Psychobionik überzeugt anwenden
läßt.
Für mich ist die angewandte Psychobionik die transformierendste Methode,
um sich von negativ abgespeicherten Lebenserfahrungen zu befreien. Ich selbst
stehe für meine gesamten gesammelten Lebenserfahrungen, bin zutiefst dankbar
und bereichert, heute damit ein solches Werkzeug in bezug auf die Begleitung
von Menschen in ihren oft sehr tiefen Aufarbeitungsprozessen an der Hand zu
haben.
Alle anderen Methoden, die ich an mir selbst ausprobierte, hatten immer auch
eine Wirkung. Aber sehr schnell stellte ich fest, daß mir jedesmal ein
letzter entscheidender Aspekt fehlte. Ich konnte ihn weder finden noch benennen.
Heute weiß ich durch die praktische psychobionische Arbeit mit dem Unterbewußtsein:
Es ist zum großen Teil die Wirkung innerer Muster, die unser Verhalten
bestimmt. Die Rückkoppelung durch Interaktion der in der Innenwelt aufgetauchten
beteiligten Personen untereinander in original erlebten Situationen, eine mit
diesen Situationen und den beteiligten Innenweltfiguren nicht identifizierte
Ich-Struktur als Moderator, und letztendlich ganz entscheidend die Zerstörung
der negativen Erlebnisse in ihrer oft verheerenden Auswirkung. Das sind die
tragenden Elemente der Psychobionik. Die Nachhaltigkeit der Transformation durch
die kombinierte Anwendung dieser Elemente ist für mich der gravierendste
Unterschied zu allen Methoden, die ich an mir erfahren habe.
Ja, mein eigenes Leben wurde dadurch, daß ich mich immer wieder diesem
Prozeß stellte, komplett verändert. Das kann ich heute aus tiefstem
Erfahren mitteilen. Und der Prozeß läuft noch immer - mit sichtbaren
Veränderungen: Eine 2007 begonnene Eßstörung und weitreichende
Nahrungsmittelunverträglichkeit ist bis auf ganz wenige Symptome auslösende
Nahrungsmittel verschwunden. Daueranspannung, Angst bis hin zu Panikstörungen,
wandelten sich in Lebensfreude, Mut, Sinnhaftigkeit, Lebenskompetenz etc. Albträume,
regelmäßige nächtliche Attacken im Schlaf, anfangs manchmal
über Wochen, lösen sich mehr und mehr auf. Ein komplett gestörtes
Familienfeld in der Psyche ändert sich mehr und mehr in ein heiliges Familienfeld
von Liebe, Beistand, Harmonie, bis hin zu positiven Veränderungen im Außen
in der Herkunftsfamilie.
Eine über 20-jährige Berufsunfähigkeit verwandelt sich in berufliche
Begleitung von Menschen in ihren Lebensthemen. Ja, warum würde ich die
Psychobionik, Innenweltarbeit anderen Menschen empfehlen? Aufgrund der Summe
meiner damit gesammelten Erfahrungen. Ich kenne bis zum heutigen Zeitpunkt keine
effizientere und transformierendere Methode als die von Bernd Joschko entwickelte
und erforschte Psychobionik.
Monika Hahn
Einfach so aus dem Bauch heraus formuliert:
Schnuppern bei Einzelsessions bei Bernd und dabei tiefes Erfahren und Erkennen
der Wirkweise und Einzigartigkeit dieses Weges.
Auf den Geschmack gekommen und beschlossen, diesen Weg der Selbstheilung auch
lernen zu wollen.
Innenweltreisen zu mir und begleiten anderer – dabei erfahren, daß
diese Reisen keine Spaziergänge sind und Mut und Bereitschaft durchzugehen
als Basis brauchen, und Begleiter, die mit ganz viel Liebe und Zugewandtheit
bei der/m Reisenden sind.
Begreifen, wie es geht… - Freude darüber und weitergehen.
Freude am Begleiten und ahnen, daß ich mit dieser Methode arbeiten werde.
Erfüllung und Fülle, Dankbarkeit und Leichtigkeit und Freude darüber,
in mir angekommen, im Leben zu sein wie noch nie zuvor.
DANKE an Bernd als wohlwollendem und zugewandtem Lehrer und Begleiter.
DANKE an meine Reisebegleiter.
Dankbarkeit mir selbst gegenüber und Freude über mich.
Das ist mein Resümee.
Beate Uhrig:
Über meine
Ausbildung zur Innenweltbegleiterin
Auf der Suche nach dem Warum
Warum habe ich immer wieder Auseinandersetzungen mit meinen Arbeitgebern?
Warum habe ich immer wieder die gleichen gesundheitlichen Probleme?
Warum kann ich mich auf Beziehungen nicht wirklich einlassen?
Warum fühle ich mich oft alleine?
Warum bremse ich mich oft selbst aus?
Auf der Suche nach der Beantwortung dieser Fragen bin ich durch verschiedene
Methoden und Techniken den Fragen nähergekommen. Die Ursache lag trotzdem
noch im „Dunkeln“ und die Probleme im Alltag waren mehr oder weniger
stark vorhanden.
Dank Bernd Joschko und der Ausbildung zum Innenweltbegleiter sind viele Fragen
beantwortet.
Mein Arbeitgeber und die Zusammenarbeit mit ihm haben sich so entwickelt, daß
ich nun mit Freude zur Arbeit gehe. Die Gespräche sind konstruktiv und
finden auf „Augenhöhe“ statt. Das ist auch heute noch ein „Wunder“
für mich.
Die Beziehung zu meinem Freund ist intensiver auf allen Ebenen.
Seit einer Innenweltreise zum Thema „Blasenentzündung“ ist
diese nicht mehr aufgetaucht!
Die Ausbildung ist sehr praxisorientiert ausgerichtet, so daß man schnell
in die Umsetzung kommt. Der Austausch mit den anderen Teilnehmern ist interessant,
und man lernt sich durch die Sessions anders kennen. Es entsteht ein anderes
Verständnis für das Verhalten anderer.
Bei allen Personen, mit denen ich bisher die Technik geübt habe, sind positive
Veränderungen eingetreten.
Z. B. eine 44-jährige Frau mit Schlafstörungen, die seit 2 Jahren
deswegen in psychotherapeutischer Behandlung ist, hat nach der ersten Session
10 Stunden durchgeschlafen. Seither hat sie keine Schlafstörungen mehr.
Eine 38jährige Frau, die seit Jahren immer wieder Beschwerden in ihrem
Mittelfinger hatte, ist nach einer Session schmerzfrei.
Eine 40-jährigee Frau auf der Suche nach ihrem zukünftigen Beruf:
Sie ist Physiotherapeutin und möchte gerne etwas anderes tun. 6 Monate
später arbeitet sie noch als Physiotherapeutin und hat zusätzlich
begonnen, Kurse im Meerjungfrauenschwimmen anzubieten. Das weitet sich nun immer
mehr aus, und sie ist mit Spaß und Freude dabei.
Das sind alles Beispiele, die mich davon überzeugen, daß die Ausbildung
für mich selbst und andere eine Bereicherung ist. Sie trägt zu mehr
Lebensqualität und Lebensfreude bei.
Monika Würth
Nach einem Therapieaufenthalt bei Bernd Joschko waren meine jahrelangen Schlafstörungen,
hoher Blutdruck, hoher Augendruck, Blockaden an der Wirbelsäule und alle
Begleiterscheinungen, die daraus resultieren, wie Nervosität und Ungeduld,
verschwunden.
Meine Begeisterung war so groß, daß ich mich entschlossen habe,
die Ausbildung zur Innenweltbegleiterin zu machen. Was mich im Laufe der Ausbildung
immer wieder gereizt und gefordert hat, ist, die Herrschaft über mein Inneres
zu beanspruchen.
Das ist ein riesiger Gedanke, dessen Dimension erst einmal erfaßt werden
will, mit allen Sinnen, nicht nur einfach kognitiv: Aha, führ´jetzt
mal Regie, red´ mit den Anteilen, bring´ sie zum Reden… Und
auch die Bedeutung zu spüren, Herr im eigenen Haus zu sein! Auch bin ich
nie gezwungen worden, Dinge anzugehen, für die ich nicht oder noch nicht
bereit war. Diese Stärkung der Selbstverantwortlichkeit habe ich als sehr
lehrreich und unterstützend empfunden.
Zu sehen, wie ich als Erbin meiner Vorväter und -mütter geworden bin
und dies zu akzeptieren - nicht zu bekämpfen oder zu leugnen - gibt mir
die Freiheit, neue, für mich gesündere, Wege zu suchen.
Was mich in schwierigen Zeiten immer bei der Stange gehalten hat, Zeiten, in
denen ich mich überfordert oder verwirrt fühlte, waren die beeindruckenden
Fälle. Wie z.B.der von der Frau mit dem unerträglichen Juckreiz. In
der Arbeit mit ihr stellte sich bereits in der ersten Session heraus, daß
in ihrer Familie sexueller Missbrauch seit den Ur-Urgroßeltern gang und
gäbe war…
Das größte Geschenk, das ich mir mit der Psychobionik-Methode gemacht
habe, ist, daß die Anteile von mir, die wie gelähmte Opfer waren,
aufgestanden sind und selbstbestimmt und aktiv wurden.
Seit November 2014 bin ich Schatzmeisterin im Berufsverband Psychobionik e.V.
und seit Juni 2015 Innenweltbegleiterin. Ich bin sehr motiviert, freue mich,
daß ich dabei sein kann, und möchte an den Aufgaben und Pflichten
des Berufsverbandes mitarbeiten.
Isabel
Schöler
Seit ich denken kann, will ich „helfen“. Bislang konnte ich das
nur bedingt, da die meisten Probleme weit tiefgreifender sind als sie zunächst
erscheinen, und um echte und langfristige Veränderungen zu erreichen auch
im Inneren Veränderungsprozesse angestupst werden müssen. Das weiß
ich seit ich die Psychobionik kennengelernt habe.
Davor habe ich eine Vielzahl von Methoden kennengelernt (EFT, Aurachirurgie,
Inner Wise, NeoPräHom, Matrix...), von denen mich die meisten wenig nachhaltig
beeindruckten.
Erst die Erlebnisse in der Arbeit mit der Psychobionik zeigten mir, daß
diese Methode tatsächliche innere und äußere Veränderung
und Heilung bewirken kann. Deshalb entschied ich mich, die Ausbildung zu machen.
Seither darf ich wirklich helfen und bin Zeuge von „Wundern“, wie
ich sie nenne.
Wie z. B. Diana, 47, die durchdrungen von mehreren seltenen Krebsarten Mitte
2013 völlig aufgelöst zu mir kam, um den schweren Mißbrauch
in ihrer gesamten Kindheit und Jugend aufzuarbeiten. Inzwischen lebt sie kraftvoll
und gesund in einer neuen Beziehung und finanziell unabhängig ihr Leben
(und hört nicht auf sich zu bedanken).
Diese Arbeit stärkt nicht nur den Klienten, auch meine eigene Handlungskompetenz
hat sich verbessert… Damit meine ich z.B., daß ich Menschen, die
mit mir über andere „reden“ wollen, sage: „Sag es ihm/ihr
direkt.“ Das erstaunt meist erstmal und ist doch richtig. So arbeiten
wir auch in der Innenwelt.
Ausbildungsteilnehmerin Anna B. (anonym):
Im vergangenen Sommer (2014) bin ich in meinem Beruf als Heilpraktikerin an
eine gewisse "Frustgrenze" gekommen. Mir wurde immer klarer, daß
kein Therapeut der Welt einen anderen Menschen gesund machen kann, daß
aber genau das meist in der Praxis eingefordert wird.
Wenn z.B. gut gewählte homöopathische oder andere Mittel nicht
oder nicht anhaltend wirkten, dann fühlte ich mich dafür verantwortlich.
Da das aber ja nicht sein kann, da der Grund dafür immer beim Patienten
zu suchen und auch zu finden ist und ich außerdem das Bestreben habe,
jeden Menschen, der meinen Rat sucht, in die Eigenverantwortung zu führen,
habe ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Methode gemacht.
Gefunden habe ich dann die Psychobionik, die genau diese Kriterien erfüllt.
Im Oktober 2014 habe ich dann die Ausbildung begonnen. Bisher habe ich viele
Erkenntnisse darüber gewonnen, wie der Mensch und das Leben funktionieren,
was so alles schieflaufen kann im Leben und wie man einen Menschen anleiten
kann, das dann selbst wieder gerade zu rücken.
Die Ausbildung läuft noch, und während dieser Zeit geht man auch in
den eigenen Prozeß... Ich bin gespannt, wo er mich schlußendlich
hinführt.